Der Wörthseee von oben

Der Wörthsee

Der Wörthsee hat eine Größe von 434 ha und die durchschnittliche Tiefe beträgt 14 m. Im nordwestlichen Teil des Sees befindet sich eine 12 ha große bewohnte Insel. Steil abfallendes Südostufer, am Nordufer fällt die Halde erst 250 m von der Uferlinie entfernt zum Steinebacher Graben ab, vom Südwesten aus senkt sich der See ziemlich gleichmäßig nach Südosten zur größten Tiefe (33 m) ab. Die wichtigsten Zuflüsse sind Bulachbach, Auingerbach, Günteringer Feldbach und der Torf-Mühlgraben sowie unterirdische Quellen. Die Wassererneuerungszeit beträgt ca. 8 Jahre (Vergleich Pilsensee 1 Jahr, Ammersee 2,5 Jahre und Starnbergersee ca. 21 Jahre). Der See müsste am ehesten am Anfang der Skala von eutrophen Gewässern stehen und ist somit als schwach nährstoffbelastet zu bezeichnen.

Fische:
Renke, Hecht, Zander, Waller, Seeforelle, Barsch, Brachse, Rotfeder, Rotauge, Laube, Aal, Spiegelkarpfen

Vögel:
Eisvogel, Rauchschwalbe, Mehlschwalbe, Flußseeschwalbe, Haubentaucher, Zwergtaucher, Graureiher, Silberreiher, Schwan, Stockente, Gänsesäger, Kormoran, Wasserralle, Rohrweihe, Tafelente, Erlenzeisig, Rohrammer, Trauerschnäpper, Zilp-Zalp

Insekten:
Blaupfeillibelle, Heidelibelle

Pflanzen:
Schilfrohr, Binsen, Knabenkraut, Gilbweiderich, Sonnentau, Blutauge, Seerose, Teichmummel